Vorwort Methoden
Die richtige(n) Methoden unterstüzen die Kreativität

Wir legen uns bei Projekten und Workshops nicht auf bestimmte Methoden fest. Je nach Herausforderung werden eine, oder in Kombination, mehrere Methoden eingesetzt. Dies hängt immer von der entsprechenden Aufgabe respektive Herausforderung ab.

Methodenmix
Setup aus diversen Methoden und/oder Komponenten daraus

Wir setzen bewusst nicht auf eine konkrete Methode sondern, wie bereits mehrfach aufgeführt, auf einen Mix aus diversen Methoden. Natürlich haben wir aufgrund unserer jahrelangen Erfahrungen einen eigenen Methoden-Mix, welcher Aufgabenspezifisch angepasst eine effiziente und konstruktive Herangehensweise an die Problemstellung und deren Lösungen ermöglicht.

 

Methoden

Design Thinking

Design Thinking nutzen wir systematisch als Methode und Herangehensweise für die Lösung komplexer Probleme von der Entwicklung bis zur Geschäftsmodell-Innovationen. Das Konzept basiert auf der Überzeugung, dass herausragende Innovationen dann entstehen, wenn sich interdisziplinäre Teams zusammenschliessen und ausgehend von der richtigen Fragestellung sowie erkannten Bedürfnissen und Motivationen von Nutzern in einem iterativen, anwendungsorientierten Kreativ-Prozess Konzepte entwickeln, testen und umsetzen.

Prozess Design Thinking.png

Grafik: Design Thinking Entwicklungsprozess

 

Ziele

Ziele von Design Thinking sind Lösungen, die für den Menschen wünschenswert, gleichzeitig aber auch technisch umsetzbar und für das Unternehmen wirtschaftlich vorteilhaft sind (siehe Grafik).

Ziele Design Thinking_0.png

Grafik: Ziele mit Design Thinking

 

Design Thinking ist dabei in verschiedensten Kontexten anwendbar. So reichen die Anwendungsgebiete von der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen über neue Geschäftsmodelle und Organisationsformen bis hin zu Lösungen sozialer und gesellschaftlicher Probleme. Design Thinking spielt immer dann seine Stärken aus, wenn die Akzeptanz der betroffenen Menschen wichtig ist (je nach Kontext Nutzer, Kunden, Mitarbeiter etc.) und unkonventionelle Denkweisen gefragt sind („Out of the Box Thinking“).

 

Nutzen

- Begünstigt radikale Innovationen und unkonventionelle Denkweisen
- Spürt Bedürfnisse auf, die dem Nutzer gar nicht bewusst sind und die er teilweise nicht artikulieren kann
- Kann fokussiert in kurzer Zeit eingesetzt werden
- Eignet sich besonders für die Lösung komplexer Zusammenhänge
- Führt zu nutzerorientierten Lösungen, die auf hohe Akzeptanz stossen
- Generiert sehr schnell greifbare Ergebnisse und Erkenntnisse
- Nutzt die kreativen Potentiale und interdisziplinären Fachkenntnisse der beteiligten Personen

 

Business Model Innovation Canvas

Die Business Model Canvas ist ein Analysetool für Geschäftsideen. Erstmals 2008 von dem renommierten Schweizer Entrepreneur Alexander Osterwalder entwickelt, ist sie mittlerweile eine weltweit beliebte und anerkannte Methode zur systematischen Analyse von Geschäftsmodellen.

Eine allgemein akzeptierte Definition von „Geschäftsmodell“ gibt es leider weder in der Wissenschaft noch in der Praxis. Laut Wikipedia beschreibt ein Geschäftsmodell die logische Funktionsweise eines Unternehmens und insbesondere die spezifische Art und Weise, mit der es Gewinne erwirtschaftet. Wir sehen ein Geschäftsmodell als die Gesamtheit der Dinge, die uns als Unternehmer zum Erfolg führen. Dazu gehört die Lage eines Unternehmens, die Kultur, der Führungsstyl, die Preisgestaltung, uvm. Und Canvas hilft, diese Gesamtkomposition zu bearbeiten.

Canvas heisst übersetzt „Leinwand“. Man nehme also ein möglichst grosses Blatt Papier. Darauf werden in der klassischen Variante von Canvas verschiedene Felder eingezeichnet und jeweils mit den Schlüsselfaktoren von Geschäftsmodellen benannt. Bei Osterwalder heissen diese Faktoren u.a. Schlüsselaktivitäten, Schlüsselressourcen, Schlüsselpartner, Kundensegmente, Kanäle. Zu jedem Schlüsselfaktor werden Ideen in Stichworten auf Klebezetteln notiert und aufgeklebt. Sie können ganz praktisch entfernt, ergänzt oder in andere Bereiche geklebt werden. So lässt sich über vermeintlich fertige Modelle diskutieren, oder einzelne Aspekte lassen sich solange zusammenfügen und ergänzen, bis ein marktfähiges Modell daraus entstanden ist.
Die Canvas gibt es mittlerweile natürlich auch in digitaler Form.

 

Organisationsmethode

Dieses Modell der organisatorischen Gestaltung bewährt sich seit vielen Jahren bei der Lösung resp. Herangehensweise an diverse Herausforderungen verschiedenster Problemstellungen und Ausprägungen. Es unterscheidet vorwiegend vier wesentliche Aspekte; Die Organisationsmethode, die Gestaltungsträger, die Gestaltungstechniken sowie das Verhalten. Die Methode kann in technischen wie reinen organisatorischen Projekten angewendet werden.

 

What-How-Why

"People don't buy what you do; they buy why you do it. And what you do simply proves what you believe!"

Jeder in der Gruppe sammelt für sich auf Notizzetteln, was ein Produkt oder Geschäftsmodell tut, wie man es tut - und warum es existiert. Danach kommt man in der Gruppe zusammen und stellt sich gegenseitig seine Whats, Hows und Whys vor.

Ziel: Identifizieren, was das Team wirklich antreibt, um so auch andere begeistern zu können. Verstehen, welche Whats eventuell austauschbar oder temporär wichtig sind.

 

Systems Engineering (BWI)

Bei komplexen Projekten setzen wir das vom betriebswissenschaftlichen Institut der ETH Zürich entwickelte System für die Durchführung umfangreicher Planungsvorhaben ein. Dieses System setzt auf ein systematisches Systemdenken, ein Vorgehensmodell, eine Systemgestaltung und das Projektmanagement. Dieses Modell eignet sich unserer Erfahrung nach besonders bei grösseren Engineering-Projekten.

 

Compass School und Soft Skill Würfel

Eine verbreitete Methode bei der strukturierten Umsetzung von kulturellen Veränderungen resp. Herausforderungen ist die von Alan Atkisson (Compass Schools), welche auf entsprechenden Soft Skills beruht.

Dabei werden Themen wie Kommunikation, Selbstbewusstsein, Einfühlungsvermögen, Team- und Kritikfähigkeit, analytische Kompetenz, Vertrauenswürdigkeit, Selbstdisziplin, Neugierde, Konfliktfähigkeit und Durchsetzungsvermögen behandelt.

 

EFQM

Das EFQM-Modell wurde/wird seit Jahren in Qualitäts-Management-Projekten eingesetzt und ist mittlerweile ein Standard in diesem Umfeld.

 

Weitere bei uns eingesetzte und beliebte Methoden:

"Scrum", "SWOT", "Porter's Five", Business Score Card", "Brain Storming", "Brain Writing", "Video Pitch", "5-Year-Roadmapp", "Top * Values / Noter & Vote", "In den Mund gelegt", "Empathy Map", "Video Pitch", ...

Eindrücke eines Design Thinking Workshops
Kreation entsteht, wenn das Umfeld inspieriert und begeistert!

An dieser Stelle lassen wir einfach die Bilder sprechen. Viel Spass mit unseren Eindrücken in unsere Kreation.